Rotamint 7 & 8 & 9 (1973)
Eigentlich als letzte, aber letztendlich dann doch als vorletzte Rotamint,
aus der 1969 gestarteten Serie von Geldspielgeräten dieser Bauart folgte
noch im selben Jahr die Rotamint 7 & 8 & 9. Besonderes Merkmal beim
Spielinhalt ist die zusätzliche neun neben der sieben und acht. Ein
ganz einfaches Spielsystem mit drei Chancen auf je 10 Sonderspiele durch
7-J-7, 8-J-8 und 9-J-9. Zwar werden durch diese aus dem Spiel kommenden Serien
und durch die 10er-Verlängerungen nur bis zu 30 Spiele gewährt,
aber durch eine interessante Idee aus der NSM-Schmiede war es bei diesem
Gerät möglich, bei Stellung 23 oder 27 des Spielezählers bei
Kleeblatt auf der mittleren Scheibe eine Verlängerung um 50 Spiele zu
erzielen, obwohl das Zählwerk nach wie vor nur über 40 Stellungen
verfügte. Erzielt man diese Verlängerung, so leuchtet zum bereits
erleuchteten Feld "30 Sonderspiele" zusätzlich das große Feld
"50 Sonderspiele" auf - unterm Strich also 80 Sonderspiele. Die ersten zehn
Spiele der 50er Verlängerung werden dann auf der Uhr von 30 bis 40
gezählt, danach macht die Uhr für die restlichen 40 Spiele eine
weitere komplette Runde von 1 bis 40 wodurch dann die gesamten 80 Spiele
absolviert werden. Einerseits gab es durch diese Einrichtung erstmals die
Möglichkeit, 50 Sonderspiele in nur einem Spiel zu gewinnen,
tatsächlich sieht es aber so aus, dass die immer wieder kehrende Chance
auf einen Serien-Neustart während einer laufenden 30er- bzw. 40er-Serie,
wie es bei der Super Bingo der Fall war, nicht mehr gegeben ist. Die maximale
Anzahl von aufeinanderfolgenden Sonderspielen wurde somit (abgesehen von
den 1er-, 2er-, 3er- und 4er- Verlängerungen am Anfang des
Serienzählers) auf 80 begrenzt. |
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