Die große Pause
Bis es 1975 endlich so weit war, dass die erfolgreiche Geräteserie
fortgeführt und eine weitere Exquisit-Rotamint gebaut wurde, nämlich
die Exquisit Gold, verstrichen immerhin drei Jahre. Trotzdem standen die
Maschinen bei NSM alles andere als Still. Es wurden zwischenzeitlich sage
und schreibe sieben weitere Rotamint-Modelle produziert. Allesamt mit durchaus
interessanten und teilweise mit der Exquisit-Baureihe verwandten Spielsystemen.
Vieles kam hinzu oder änderte sich und man erschloss immer wieder neue
Möglichkeiten sowohl technisch als auch bei den Spielinhalten.
Rotamint Brillant (1972)
Noch im Jahr 1972, gleich nach der Exquisit Super kam die Brillant. Letztmalig
ein Gerät mit Halte-Tasten für die äußeren Spielscheiben
und dennoch mit Nachstartmöglichkeit für die linke Scheibe. Dazu
kamen noch neue Symbole auf den Spielscheiben, nämlich das rosa
Glücksschweinchen und der Rote Glückspilz (zusätzlich zu den
Gewinnbeträgen und der goldenen 7 und 8). Ebenfalls neu war, dass das
Münzzählwerk nun aus zwei Uhren bestand, nämlich einer DM-
und einer Pf-Uhr, wodurch das Fassungsvermögen des Münzspeichers
nun auf 40 DM anstieg. Daher war die Brillant übrigens auch die erste,
welche mittels eines separaten Münzprüfers auf der linken
Geräteseite auch 5-DM-Stücke akzeptierte. Ebenfalls erstmalig
verfügte die Rotamint Brillant über Serienverlängerungen (jeweils
einmal 1, 2, 3 und 4 und viermal 10 Sonderspiele), zu erreichen über
nur ein Symbol auf der mittleren Spielscheibe (das Kleeblatt). |
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