Notice: A non well formed numeric value encountered in /var/www/gs-staging/templates/rt_solarsentinel/rt_utils.php on line 184
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Duplomat

Der Duplomat ist ein Geldspieler von Wulff aus dem Jahre 1964. Das besondere an ihm ist das zwei Spieler gleichzeitig an ihm spielen können. Also ein ideales Gerät für Pärchen oder eben für eilige Spieler die so zwei Spiele gleichzeitig spielen können.
Dies ist die Maschine. Solide Mechanik wie von Wulff gewohnt

Zum reinigen sollte die Maschine ausgebaut werden. Dazu muss man beim Duplomaten zuerst einmal den Anschluss der Lampen trennen

Anschliessend werden die Anschlüsse der Münzer getrennt. Dies muss 2x gemacht werden, da jeder Spieler eine eigene Münzanlage besitzt

Als nächstes muss die Münzmechnik entriegelt werden.

Diese kann man einfach vorsichtig anheben und dann zur Seite legen. Diese Mechanik gibt im laufenden Spiel die Münzen frei die dann in die Münzröhre oder in die Kasse fallen

Als nächstes müss dann die Halterung der Münzer gelöst werden

Dies geschieht einfach durch lösen der Schrauben

Auch diese beiden Schritte müssen 2x durchgeführt werden Dann wird die Halteschraube in der Mitte gelöst

Anschliessend werden noch die 4 üblichen Halteschrauben entfernt und die Maschine kann entnommen werden. So sieht die Maschine dann im ausgebauten Zustand von vorne aus

Als nächstes wird der immer defekte Netzfilter entfernt und die Kabel direkt an die Sicherungen angelötet. Der Netzfilter befindet sich unten rechts im vorderen Rahmen

Dies ist eine der beiden Auszahleinheiten des Duplomat. Ausgezahlt werden NUR 10 Pf Münzen!

Da der Platz im Gehäuse begrenzt ist und die zweite Münzanlage der nprmalen Platz des Motorantriebes einnimmt hat Wulff beim Duplomaten auf eine andere Tech nik gesetzt. Der Motor treibt die Steuernocken an und eine zentrale, senkrechte Antriebsachse. Diese treiben dann über Antriebsfedern die Rotationskörper an
Dies ist eine einfache, aber wirkungsvolle Technik. Ganz nebenbei spart Wulff damit auch die Getriebeteller ein und wir haben eine Fehlerquelle weniger. Bei stehender Walze laufen die Felderantriebe einfach durch

Die Gewinnabtastung erfolgt direkt unter dem Rotationskörper mit einer einfachen mechanischen Abtastung

Vorne ann der Scheibe signalisiert eine Lampe welche Spielstelle aktuell bespielt wird, also entweder links

oder rechts

oder halt beide. Nach dem ersten Münzeinwurf kann der zweite Spieler innerhalb von 3 Sekunden sein Geld enwerfen. Macht er dies nicht, wird der Münzeinwurf gesperrt

Die mittlere Taste hat bei diesem Spiel nur die Funktion der Kontrolle. Man kann nach dem Spiel damit kontrollieren welches Spiel gewertet wurde. Die beiden äußeren Tasten dienen zum Neustart des jeweils äußeren Rotationslörpers der beiden Spieler. Auf die mittleren Walzen haben die Spieler keine Einflussmöglichkeit. Hier noch die Kasse. Wulff rechnete wohl mit guten Einnahmen...

Zum Schluss noch ein wenig Statistik:
Spieldauer 15 Sekunden
Linke Walze (linker Spieler) bzw rechte Walze (rechter Spieler):
20Pf - 40Pf - 60Pf - 20Pf - 40Pf - 30Pf - 80Pf - 40Pf - 20Pf - 1DM
Rechte Walze (linker Spieler) bzw linke Walze (rechter Spieler):
30Pf - 20 Pf - 60Pf - 40Pf - 20Pf - 40Pf - 80Pf - 30Pf - 20Pf - 1DM
Dadurch ergibt sich folgende Gewinnverteilung (jeweils für beide Spieler):
(Betrag, linke Walze, rechte Walze, Gesamthäufigkeit)
20Pf 3/10 3/10 => 9/100
30Pf 1/10 2/10 => 2/100
40Pf 3/10 2/10 => 6/100
60Pf 1/10 1/10 => 1/100
80Pf 1/10 1/10 => 1/100
1DM 1/10 1/10 => 1/100
Dies bedeutet das diese Maschine statistisch bei 100 Spielen 9x 20Pf, 2x 30Pf, 6x 40Pf, 1x 60Pf, 1x 80Pf und 1x 1DM an Gewinnen abwirft. Dies sind zusammen 7,20DM. Bei 10 DM Einsatz für 100 Spiele ergibt sich daraus eine auszahlquote von 72%.
Eintrag erstellt: 31 October 2017 21:36:24 |
Notice: A non well formed numeric value encountered in /var/www/gs-staging/templates/rt_solarsentinel/rt_utils.php on line 184