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Classic

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Hersteller: Günter Wulff Apparatebau
Baujahr: 1981
Währung: 30 Pfennig
optische Animation mit LED: Nein
akustische Animation mit MP3: Nein
EZ (elektronische Zulassung): Nein
Beschreibung:


 

Classic (Bally Wulff, 1981)

 

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Der Classic ist aus heutiger Sicht eher langweilig.

Viele Spieler damals wünschten sich aber solche Geräte, da die Veränderungen zu rasch kamen.

Mir gefällt er im Großen und Ganzen trotzdem recht gut.

ich hoffe, meine Gerätevorstellung hat trotzdem Euch ein wenig Spaß gemacht!

 

Euer Maddi

 

 

 

Rotomat Classic (Wulff, 1981, 30 Pfennig-Spiel)

Mit dem Rotomat Classic wurde regelrecht ehrenhaft das Ende der klassischen Rotomat-Baureihe (womit sinnigerweise wieder das Thema "Klassik" aufgegriffen wird), welche seit rund 10 Jahren ihr markantes Erscheinungsbild nur unwesentlich änderte, eingeläutet.

Die farbliche Kombination des Frontrahmens mit der Frontscheibe wurde wie beim Rotomat Gold Silber Bronze gewählt. Auch das Spielsystem orientiert sich an jenen der drei Geräte Gold Silber Bronze, Goldmedaile und Goldpokal. Allerdings gibt es beim Rotomat Classic keine verschiedenen Sonderspiel-Kategorien und anstelle der Medailen als Seriensymbole kommen hier Sterne zur Anwendung. Die Walzen jedoch sind ähnlich belegt, wie bei den drei genannten Geräten. Auf den äußeren Walzen gibt es je eine Stellung mit einem Stern oben, eine mit einem Stern unten und eine mit zwei Sternen.

Sonderspiele werden nicht direkt gegeben, sondern über das Ausspieltableau mit den Feldern "3", "5", "10", "20" und "100" ausgespielt. Zeigt jede der drei Walzen wenigestens einen Stern, so werden bei insgesamt 3 Sternen eine, bei vier Sternen zwei Ausspielungen gegeben. Erschenen alle fünf Sterne auf den Walzen, so werden gleich drei Ausspielungen gegeben. Zwei bzw. drei gewonnene Ausspielungen werden in unmittlebarer Folge hintereinander durchgeführt, das jeweilige Resultat wird nach jeder einzelnen Ausspielung direkt auf den Sonderspielezähler addiert. Die Häufigkeit der einzelnen Gewinne in der Ausspielung ist laut Spielanleitung ungleich verteilt, jedoch wird die Chancenverteilung nicht angegeben (das war seinerzeit von der PTB noch nicht vorgeschrieben). Bei den Geräten mit Gold-, Silber-, und Bronzespielen ist die Häufigkeit aller Felder scheinbar gleichverteilt, dafür gibt es aber deutlich mehr Felder. Und dabei bringen beim Goldpokal und Goldmedaile (mit 15 Ausspielfeldern) zwei von drei Feldern auch nur Gewinne von 5 oder 7 Sonderspielen.

Interessant ist auch die zusätzliche Einrichtung des Risikospieles. Bei Zählerstand 3 oder 5 des Sonderspielezählers können die vorhandenen Spiele einmal riskiert werden (doppelt oder nichts). Dies ist auch dann sofort möglich, wenn das Resultat bei einer Ausspielung durch drei Sterne "3" oder "5" lautete und der Sonderspielezähler vorher auf null stand. Im Verlustfall werden die angezeigten Sonderspiele auf dem Zähler gelöscht.

Die elektromechanische Steuerung der Rotomat-Geräte wurde nach dem Modell "Classic" durch zukunftsweisende Mikroprozessorsteuerung ersetzt. Der Name der Baureihen-Bezeichnung "Rotomat" wurde dabei durch "Rototron" ersetzt. Dennoch verschwand der Name "Rotomat" bis heute nicht gänzlich von der Bildfläche. Zwischendurch wurden immer wieder einmal einige Modelle mit dem Zustatz "Rotomat" betitelt, wie z. B. der erste Big Risc (1988) oder der Royal Super (1996), obwohl sie baugleich mit den anderen Geräten aus der entsprechenden Zeit (und somit natürlich auch mikroprozessorgesteuert) waren. Gründe für die Anwendung das Namens "Rotomat" sind dabei allerdings nicht bekannt.

Auf jeden Fall ist der Rotomat Classic sowohl von der optischen Gestaltung als auch vom einfachen aber dennoch unterhaltsamen Spielsystem her eine Bereicherung für jede Sammlung. Nicht zuletzt, weil es sich um das letzte elektromechanische Modell von Wulff handelt - ein "Klassiker" eben...


Eintrag erstellt: 31 October 2017 21:36:58 |
Letzte Änderung: 14 January 2018 01:19:29 |
Hits: 2100
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